Bis null Uhr Musik für Menschenrechte

Das Solinger Tageblatt schrieb am 15.3.2010:

Vom Rauschen der vorbeifahrenden Züge ließ sich der polnische Pianist Slawomir Olszamowski nicht stören: Werke von Chopin und Schumann standen am Anfang der Konzert- Gala, zu der „Kultur Rheinland“ und die Amnesty-Gruppe Solingen am Freitagabend in die Toscana-Halle eingeladen hatten.

Eigens für diesen Anlass war das „Rheinland-Kammerorchester“ mit Mitgliedern des Hochschulorchesters und der jungen Sinfonie Köln sowie freischaffenden Musikern ins Leben gerufen worden. Spontan hatte sich auch „Klaus, der Geiger“ zum Ensemble gesellt, das die rund 200 Gäste an runden, weiß gedeckten Tischen in seinen Bann zog.

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Kammermusik, furiose Geigenklänge und deutliche Worte zu Menschenrechtsverletzungen. Fotos: KS
Kammermusik, furiose Geigenklänge und deutliche Worte zu Menschenrechtsverletzungen. Fotos: KS

Auch die Solinger Morgenpost berichtete am 15.3.2010:

„Uns ist wichtig, dass die Arbeit der Amnesty Gruppe in den Fokus der Öffentlichkeit gerät“, begründete Mani Neumann, weshalb Farfarello das Konzert für Amensty International gab.

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Öffentlichkeit im Kampf gegen Armut und Elend in den Slums

Das Solinger Tageblatt berichtete am 9.11.2009:

Weltweit leben über eine Milliarde Menschen in Slums – Tendenz steigend. In menschenunwürdigen Verhältnissen, in baufälligen Hütten ohne Wasser, Kanalisation und Strom, müssen sie tagtäglich um ihre Existenz kämpfen. Die jeweiligen Regierungen, deren Aufgabe es sein sollte, etwas gegen die Missstände zu unternehmen, fühlen sich dafür nicht zuständig und fördern durch kontinuierliche Menschenrechtsverletzungen die Armut und das Elend in den Slums.

Um auf diese Entwicklung aufmerksam zu machen, war die Solinger Gruppe der internationalen Menschenrechtsorganisation Amnesty International im Rahmen der Kampagne „Mit Menschenrechten gegen Armut – Wohnen in Würde“ am Samstag in den Clemens-Galerien aktiv.

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Wohnen in Würde
Unter dem Motto „Wohnen in Würde“ machten Sheela Fernandes, Franz-Josef Droste, Bianca Sevenig und Christine Rohwer (v.l.), Mitglieder der Solinger Amnesty International Gruppe, auf die Missstände in den Armenvierteln der Welt aufmerksam. Foto: Uli Preuss

Pressearchiv 2008-2009

Das Pressearchiv 2008/09 berichtet über die Aktion „Gold für Menschenrechte“ anlässlich der olympischen Spiele in Peking, sowie den dabei entstandenen Dokumentarfilm „Gold für China“, von einer Demo und Aktionen anlässlich des Jahrestages der Erklärung der Menschenrechte und einer Lesung von Richard David Precht zugunsten der Solinger Gruppe, deren Mitglied er selber gewesen ist.