Der Eintritt ist frei, Anmeldung nicht erforderlich.
Der Schweizer Regisseur Markus Imhoof erzählt eine sehr persönliche Geschichte, um ein globales Phänomen, das Schicksal von Tausenden von Menschen auf ihrer Flucht nach Europa, erfahrbar zu machen. Seine Fragen nach Menschlichkeit und gesellschaftlicher Verantwortung in der heutigen Welt führen ihn zurück in seine Kindheit und zu seiner tiefen Verbundenheit mit dem italienischen Flüchtlingskind Giovanna.
70 Jahre später kommen wieder fremde Menschen zu uns. Nun geht er an Bord eines Schiffes der italienischen Küstenwache, der Operation „Mare Nostrum“, in deren Verlauf mehr als 100’000
Menschen aus dem Mittelmeer gezogen werden.
Samstag, 14. Mai und Samstag 21. Mai 2022
jeweils von 11 bis 14 Uhr im Forum der Bergischen VHS, Mummstr. 10, Solingen
Workshop in Kooperation mit Parents For Future
Der Workshop ist kostenfrei.
Um vorherige Anmeldungper E-Mail bis zum 12. Mai
an info@amnesty-solingen.de wird gebeten.
„Die Klimakrise ist die größte jemals da gewesene Bedrohung für unsere Menschenrechte.”(Michelle Bachelet, UN-Hochkommissarin für Menschenrechte, September 2019
Der Klimawandel droht Ungleichheit, Diskriminierung und Ungerechtigkeit auf der Welt zu verstärken. Denn seine Folgen treffen oft die Menschen besonders hart, die ohnehin schon benachteiligt werden, zum Beispiel arme Menschen, Frauen und Indigene.
Wer die Menschenrechte aller Menschen weltweit bewahren möchte, muss sich dafür einsetzen, dass der Klimawandel aufgehalten wird.
Seit einigen Jahren setzen sich immer mehr Schüler*innen aktiv für den Klimaschutz ein und gehen auf die Straße, um zu demonstrieren. Die #FridaysforFuture-Bewegung agiert mittlerweile überall in der Welt.
Daher richtet sich der Workshop besonders an junge Menschen und junge Erwachsene, um mit ihnen folgende Leitfragen zu diskutieren und zu vertiefen:
Was haben MR-Organisationen mit dem Klimaschutz zu tun?
Was bedeutet der Begriff „Klimawandel“?
Was sind die Ursachen des Klimawandels?
Was sind die drohenden Folgen des Klimawandels?
Was kann die internatinale Gemeinschaft zur Begrenzung des Klimawandels tun?
Am 25. Januar 2022 zeigen wir in Kooperation mit dem Diakonischen Werk den Dokumentarfilm „Nach der Stille“ von Jule Ott und Stefanie Bürger.
Zu Besuch bei Mördern? Eine israelische Jüdin fährt ins Westjordanland, zu den Eltern des Attentäters, der ihren Ehemann getötet hat. Sie will keine Rache, keine Vergebung – sondern Versöhnung. Sie weiß, dass dies ihrem Freundeskreis zutiefst missfällt – aber sie erfährt auch Unterstützung bei ihrem Vorhaben. Und auch die Familie Tobassi zeigt sich recht schnell dazu bereit, die Israelin in ihrem Wohnzimmer in Jenin zu empfangen. Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte einer unglaublichen Begegnung.
„Nach der Stille“
Dokumentarfilm, Deutschland / Palästina 2011
81 Minuten
Regie: Jule Ott und Stefanie Bürger
Dienstag, 25. Januar 2022, 18:00 Uhr
Forum der Bergischen VHS
Mummstr. 10, 42651 Solingen
Der Eintritt ist frei, Anmeldung nicht erforderlich.
Eintritt nur bei Beachtung der 2G–Regel mit Maske.
Am 23. November 2021 zeigen wir in Kooperation mit der Bergischen VHS Solingen den Spielfilm „Mustang“ von Deniz Gamze Ergüven.
Es ist Sommeranfang, und in einem Dorf im Norden der Türkei kehren Lale und ihre vier Schwestern von der Schule heim. Unschuldige Spiele mit den Jungs werden als Unsittlichkeit ausgelegt, was einen Skandal mit unvorhergesehenen Konsequenzen auslöst.
Das Haus der Familie wird zu einem Gefängnis, die Hausarbeit drängt die Schulaufgaben in den Hintergrund, und sogar Hochzeiten werden arrangiert. Angetrieben von ihrem Wunsch nach Freiheit, sprengen die fünf Schwestern die Grenzen, die ihnen auferlegt wurden.
„Mustang“
Spielfilm, Türkei/Deutschland/Frankreich/Katar 2015
97 Minuten
Regie: Deniz Gamze Ergüven
Dienstag, 23. November 2020, 18:00 Uhr
Forum der Bergischen VHS,
Mummstr. 10, 42651 Solingen